So optimieren Sie Ihre Windows 7 SSD mit 10 Tipps

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30.01.2021
von Jasmin

Viele Windows 7 Benutzer wollen Ihre Win7 SSD optimieren, um die Lebensdauer der SSD zu verlängern, und die Geschwindigkeit der SSD zu erhöhen. Hier bieten wir Ihnen 10 Tipps, um SSD zu optimieren.

Warum Windows 7 SSD optimieren?

Wegen der Vorteile und dem gefallenen Preis sind SSD weiter verbreitet. Einige neue Laptops fangen auch an, SSDs zu verwenden. Obwohl SSD schnell läuft, wenn Sie nicht wissen, wie man SSD optimieren kann, kann die SSD nicht in der Lage sein, ihre hohe Geschwindigkeit auszunutzen. Nachdem Sie Win7 SSD optimiert haben, können Sie die Lebensdauer der SSD verlängern, Redundanzen vermeiden, Lese- und Schreibgeschwindigkeit der SSD erhöhen usw. Im Folgende werden Sie viele Tipps finden, um SSD zu optimieren.

Windows 7 SSD optimieren mit 10 Tipps

1. AHCI Modus aktivieren

Das ist der erste Schritt, um Ihre Win7 SSD zu optimieren. Falls der AHCI Modus nicht aktiviert wurde, kann Ihre SSD-Festplatte nicht korrekt erkannt wird.

Im Allgemeinen sollten Sie den AHCI Modus aktivieren, bevor Sie das Windows 7 Betriebssystem installieren. Wenn Sie das System schon installiert haben, können Sie den AHCI Modus auch aktivieren, aber sei vorsichtig! Sie müssen ein Registrierungsschlüssel vor der Änderung unbedingt setzen, ansonsten kann das Betriebssystem nicht mehr starten:

  • Drücken Sie die Tastenkombination [Win + R], um das „Ausführen“-Feld zu öffnen.
  • Geben Sie dann „regedit“ ein, und drücken die Eingabetaste, um „Registierungs-Editor“ zu öffnen.
  • Navigieren Sie zu „HKEY_LOCAL_MACHINE/System/CurrentControlSet/Services/Msahci" oder: „HKEY_LOCAL_MACHINE/System/CurrentControlSet/Services/lastorv"
  • Ändern Sie den Wert für den Eingrag „Start“ auf „0“.(0 bedeutet AHCI aktiviert).
  • AHCI Modus deaktivieren

    2. TRIM-Unterstützung aktivieren

    TRIM ist ein Befehl für SSD, der die Leistung und Lebensdauer der SSDs steigern kann. Windows zeigt der SSD an, welche Dateien das Betriebssystem gelöscht hat. Dann wird der SSD-Controller diese Dateien nicht mehr umkopieren.

    Um zu überprüfen, ob TRIM aktiviert ist, können Sie einen Befehl in der Eingabeaufforderung verwenden:

  • Geben Sie „cmd“ in Startmenü in Windows 7 ein, und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, wählen Sie „Als Administrator ausführen“ aus.
  • Geben Sie dann „fsutil behavior query DisableDeleteNotify" ein.
  • Überprüfen Sie, ob „Disable Delete Notify =0“ ist. Wenn „Disable Delete Notify =1“ ist, ist die TRIM-Unterstützung deaktiviert.
  • trim

    3. Defragmentierung abschalten

    SSDs sollten nicht defragmentiert werden. Obwohl eine Defragmentierung bei normalen Festplatten die Performance verbessern kann, kann eine Defragmentierung von SSDs keinen Performancegewinn bringen, sogar kann die Defragmentierung die SSD-Performance verschlechtern.

    Überprüfen Sie, ob die Defragmentierung für SSD von Windows deaktiviert wurde.

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte SSD-Partition(z.B, Laufwerk C:) in Windows Explorer, und wählen Sie „Eigenschaften“. Navigieren Sie zu „Tools“, klicken Sie auf „Jetzt defragmentieren“.
  • Alle Laufwerke werden angezeigt, dann klicken Sie auf „Zeitplan konfigurieren“.
  • Klicken Sie auf „Datenträger auswählen“.
  • Wenn im nächsten Fenster die Laufwerke fehlen, die auf der SSD liegen, dann wurde die SSD von Windows 7 richtig erkannt, und keine Defragmentierung dieser SSD von Windows 7 durchgeführt wird. Wenn die Laufwerke auf SSDs hier aufscheinen, entfernen Sie das Kontrollkästchen, um die Laufwerke keine automatische Defragmentierung durchzuführen.
  • Defragmentierung

    4. Windows 7 Indizierung deaktivieren

    Auf einer herkömmlichen Festplatte macht die Indizierung einen Sinn, aber auf einer SSD hingegen werden dadurch unnötige Schreib- und Lesezyklen generiert. Daher sollten Sie Windows Indizierung deaktivieren:

  • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Laufwerk(z.B, Laufwerk C:).
  • Wählen Sie dann „Eigenschaften“.
  • Navigieren Sie zu „Allgemein“, und entfernen Sie das Kontrollkästchen „Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden“.
  • Indizierung

    5. Ruhezustand deaktivieren

    Der Start aud dem Ruhezustand kann einen erheblichen Geschwindigkeitsvorteil für herkömmliche Festplatte bringen. Hingegen bei einer SSD nutzt er wenig bis gar nichts. Durch das Deaktivieren des Ruhezustands kann auf der SSD Platz gespart werden.

  • Führen Sie „cmd“ in Windows 7 als Administrator aus.
  • Wenn Sie von der Benutzerkontensteuerung aufgefordert werden, klicken Sie auf „Ja“, um fortzufahren.
  • Geben Sie in der Eingabeaufforderung „powercfg -h off“ ein, und drücken Sie die Eingabeaufforderung.
  • 6. Prefetch und Superfetch deaktivieren

    Prefetch und Superfetch sorgen dafür, dass häufig genutzte Dateien in einem schnellen Flash Speicher geladen werden. Aber es ist bei SSD nicht mehr nötig, dann können Sie sie deaktivieren.

    Superfetch deaktivieren

    Sie können Superfetch deaktivieren, indem Sie den Dienst Superfetch deaktivieren. Geben Sie „Dienste“ im Windows 7-Startmenü ein, führen Sie es als Administrator aus, dann finden Sie Superfetch in der Liste, klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf, um „Eigenschaften“ zu wählen, dann ändern Sie den „Stattyp“ unter „Allgemein“-Tab als „Deaktiviert“.

    Superfetch

    Prefetch deaktivieren

    Öffnen Sie „Ausführen“-Feld durch Drücken der Tastenkombination [Win +R ]. Geben Sie dann „regedit“ ein, und drücken Sie die Eingabetaste, um „Registierungs-Editor“ zu öffnen. Navigieren Sie zu KEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SessionManager\Memory Management\PrefetchParameters

    Doppelklicken Sie auf „EnablePrefetcher“, um „DWORD-Wert bearbeiten“ zu öffnen, und dann setezen Sie den Wert als „0“, klicken Sie auf „OK“, und starten Sie den Computer neu.

    prefetch

    7. Partition ausrichten

    SSDs werden schnell laufen, wenn die Daten darauf auch passend zu den Blöcken der SSD ausgerichtet sind. Daher muss „Alignment“ in Windows 7 bei der Partitionierung und Installation beachtet. Man kann per Diskpart das Alignment überprüfen. Drücken Sie [Win + R], geben Sie diskpart darin ein und mit Enter bestätigen. Wenn es eine Abfrage der Benutzerkontensteuerung folgt, bestätigen Sie sie auch bitte. Dann geben Sie list disk, welche Festplatten vorhanden sind, mit select disk nummer und erfolgen Sie dann die Auswahl der SSD und mit list partition die Auflistung der Partitionen. Wenn Sie sicherstellen wollen, ob die Partition richtig ausgerichtigt ist. Bitte überprüfen Sie, ob die erste Partition an einem Offset beginnt, der durch vier teilbar ist. z.B, der Offset beginnt bei 1024KB, geteilt durch vier sind das Glatte 256, somit ist die Partition ausgerichtet.

    Wenn das Alignment nicht korrekt ist, können Sie eine Drittanbieter-Software – AOMEI Partition Assistant Pro verwenden, um die Partition auszurichten. Dieses Windows 7 SSD Optmieren Tool ist eine All-in-1 Partitionierungssoftware, die für alle Windows Betriebssysteme wie Windows 10, Windows 8/8.1, Windows 7, Windows XP, Windows Vista geeignet, zudem ist sie eine gute Alternative zu Datenträgerverwaltung, die mehr Funktionen als Datenträgerverwaltung hat. So richten Sie die SSD-Partition mit AOMEI Partition Assistant Pro aus.

    Schritt 1. Laden Sie dieses Windows 7 SSD optimieren Tool herunter. Nach der Installation starten Sie sie, und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Partition (hier ist Laufwerk C:), die Sie ausrichten oder überprüfen wollen. Wählen Sie im Dropdown-Menü „Erweitert“ -> „Partition ausrichten“.

    Partition ausrichten

    Schritt 2. Wenn in diesem Fenster ein Hinweis „Die aktuelle Partition ist bereits optimiert werden und daher ist es nicht notwendig, sie wieder auszurichten“ erscheint, heißt es, dass die Partition schon ausgerichtet ist, in dem Fall können Sie die andere Partition weiterhin überprüfen. Wenn es kein Hinweis bei der Überprüfung der anderen Partition erscheint, müssen Sie Partitionsausrichtung auf einen Wert (Optimiert wird empfohlen) setzen. Klicken Sie dann auf „OK", um fortzufahren.

    Alignment

    Schritt 3. Nach der Partitionausrichtung klicken Sie „Ausführen“ im oben linken Bereich, um die Partitionausrichtung durchzuführen.

    8. Windows Wiederherstellung deaktivieren

    Seit Windows Vista legt die Wndows Wiederherstellung sogenannte Schattenkopien der Dateien ab. Eine schöne Funktion, wenn es nicht so viele Schreibvogänge verursachen würde. Hier empfehlen wir Ihnen die Windows Wiederherstellung zu deaktivieren, um die Lebensdauer der SSD Festplatte deutlich zu steigern und SSD zu optimieren.

    Am schnellsten gelangen Sie zu den Einstellungen mit der Tastenkombination „Windows Taste + Pause Taste“. Klicken Sie links auf „Computerschutz“. Wählen Sie Ihre SSD-Festplatte aus und klicken Sie dann auf „Konfigurieren“ zur SSD-Optimierung, um den Schutz für die SSD zu deaktivieren.

    Computerschutz

    9. Auslagerungsdateien verschieben

    Eine Auslagerungsdatei erhöht die Größe des nutzbaren Arbeitsspeichers auf einem Computer. Geht die freie Kapazität des vorhandenen physischen Speichers (RAM) zur Neige, lagert Windows Teile davon in die Auslagerungsdatei aus und verhindert damit Programm- oder Systemfehler. Bei Computern, die nur mit einer kleinen SSD ausgestattet sind und daneben über eine herkömmliche Festplatte verfügen, dann können Sie die Auslagerungsdatei auf diese Festplatte verschieben:

  • Rechtsklick auf „Computer" -> „Eigenschaften" -> „Erweiterte Systemeinstellungen"
  • Unter dem Abschnitt Leistung den Button „Einstellungen" anklicken
  • Im folgenden Fenster unter Erweitert im Abschnitt Virtueller Arbeitsspeicher den Button „Ändern" anklicken
  • Den Haken bei „Auslagerungsdateigrösse für alle Laufwerke automatisch verwalten" deaktivieren.
  • Für das Laufwerk mit SSD den Haken bei „Keine Auslagerungsdatei" setzen.
  • Für das Laufwerk mit der gewöhnlichen Festplatte den Haken bei „Größe wird vom System verwaltet" setzen.
  • Übernehmen und mit „OK" bestätigen
  • Computer neustarten
  • 10. ReadyBoost deaktivieren

    Readyboot beschleunigt den Boot-Vorgang von Windows und kommt bei der Verwendung von herkömmlichen HDDs zum Einsatz. Readyboot verwendet externe USB Flash Speicher (USB - Sticks) als Cache für eine langsame interne HDD. So deaktivieren Sie ReadyBoost bitte.

  • Klicken Sie auf „Start“
  • Wählen Sie dann „Systemsteuerung“
  • „System und Sicherheit“
  • „Verwaltung“
  • Doppelklicken Sie auf „Leistungsüberwachung“
  • Klappen Sie links "Sammlungssätze" auf und Doppelklick auf „Startereignis-Ablaufverfolgungssitzungen"
  • Doppelklick auf „Readyboot"
  • Wählen Sie dann „Ablaufverfolgungssitzungen“
  • Entfernen Sie Häkchen bei „Aktiviert"
  • Readyboot

    Fazit

    Neben dem oben erwähnten 10 Tipps gibt es vielleicht andere Möglichkeiten, die Ihnen hilft, Windows 7 SSD zu optimieren. Später werde ich die weitere Tipps aktualisieren.